ASPECTS
university, inclusivity, politics, equality, collectivity
TEAM
Arto Schudy, Chiara Cunoci, Gue Hyun Lee, Hana Podvršič, Luisa Richter, Magdalena Meißner, Paul Melzer
PARTNERS
YEAR
2023-24
ABTRACT
Wir als Studiengruppe Informationsdesign (SI), wurden von der Projektanfrage „Weltoffene Hochschule?” erreicht, da sich an verschiedenen Stellen der BURG Beobachtungen und Diskussionen rund um die Frage der Willkommenskultur und der Probleme Studierender gehäuft hatten. Als Reaktion darauf begannen wir zu untersuchen, wie wir uns dieser komplexen Thematik nähern können, wobei wir uns auf die Dimension der Internationalität konzentrierten. Dies führte dazu, dass wir verschiedene Untergruppen bildeten, die jeweils einen eigenen Blickwinkel auf die Frage einnahmen, wie unsere institutionellen und sozialen Strukturen in Frage gestellt werden können.
Der aktuelle Arbeitsstand umfasst eine Sensibilisierungs-Plakatserie, die auf Gesprächen mit internationalen Studierenden basiert ist, eine Vokabel Publikation, die bei der Überwindung der auftretenden Sprachbarriere hilft, eine Workshop-Reihe für Studierende, um neue Verbindungen zu knüpfen, raumspezifische Interventionen, und eine Publikation, die unsere Projekte archivarisch miteinander verbindet und unsere Arbeit dokumentiert, in der Hoffnung, dass wir in Zukunft darauf aufbauen können.
Die Dringlichkeit dieser Fragen hat sich durch die jüngsten Entwicklungen an unserer Hochschule stark verschärft. Wir fordern, dass diese Fragen gemeinsam von allen Mitgliedern unserer Schule ernsthaft angegangen werden und dass diese Impulse in strukturelle Veränderungen umgewandelt werden.
We, the students of Studiengruppe Informationsdesign (SI), received the project request Weltoffene Hochschule? because observations and discussions around the question of ‘Willkommenskultur’ and struggles of students had culminated at different institutions of Burg. In response to this, we started to investigate how this complex topic can be approached, with a focus on the dimension of internationality. This led us to build different subgroups, each taking their own angle at the question of how our institutional and social structures can be questioned.
The result of this is an awareness poster series based on conversations with international students, a vocabulary publication to assist them with the language barrier, a workshop series for students to form new connections, room specific interventions, and a publication that binds all projects together and documents our work with the hope of building onto it in the future.
The urgency of these questions has only increased with the recent developments at our school. We demand these issues to be addressed seriously by all members of our school, and for the current momentum to be transformed into structural change.